Wir finden es wichtig, auch immer einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Dazu gehört für uns auch schon recht lange, uns immer mal wieder an veganer Küche zu probieren. Wir sind mit Sicherheit keine Profis auf dem Feld, aber auch wir möchten mit Bedacht Fleisch konsumieren und dazu gehört eben dann auch mehr und mehr vegetarische Gerichte auf den Tisch zu bringen. Also haben wir aus Quinoa richtig geniale Quinoa-Bällchen geformt und mit einer unfassbar guten afrikanischen Erdnusssauce angerichtet!
Quinoa-Bällchen – der vegane Überraschungshit.
Quinoa ist ein sogenanntes Pseudogetreide und durch seine großartigen Eigenschaften, schon länger bei uns als Superfood bekannt. Es ist glutenfrei, kommt mit weniger Kohlenhydraten als herkömmliches Getreide daher und ist dann auch noch eine grandiose Protein- und Ballaststoffquelle – Superfood eben.
Schon bei unserem Veggie-Burger haben wir auf Quinoa gesetzt, aber das ganze klassisch verarbeitet mit Ei, Semmelbröseln & Co. Was uns neu war, dass man aus der gekochten Quinoa auch ohne Hilfsmittel problemlos Bällchen formen kann. Das ganze dann noch lecker gewürzt und schon sind die Quinoa-Bällchen fertig. Dabei geht es auch überhaupt nicht darum, den Hackfleisch-Counterpart in Geschmack oder Konsistenz zu “ersetzen”, sondern darum, eine leckere Komponente für eine Vielzahl an Gerichten zu finden.
Daher werden die kleinen veganen Kugeln bei uns in Zukunft noch viel häufiger auf den Tisch kommen. Da wir beide ja Fans von leckeren Saucen sind, war klar, hier brauchen wir ein Knaller zu den Quinoa-Bällchen und so hab ich mich ein wenig mit der afrikanischen Küche beschäftigt – dazu später mehr!
Die Quinoa aus Afrika!
Solltet ihr gedacht haben, dass wir uns in der Headline vertippt haben?! Nein, es heißt tatsächlich die Quinoa! Also wer Spaß dran hat, hier und da in den *Besserwissermodus* zu verfallen – gern geschehen. Jetzt wo dieser Fun Fact vom Tisch ist, wollen wir uns aber den wirklich wichtigen Fakten widmen.
Die köstlichen Quinoa-Bällchen in afrikanischer Erdnussauce sind in Kooperation mit der brandneuen Marke ZUVA entstanden. Der eine oder andere ist bestimmt bei einigen unserer lieben Bloggerkollegen darüber gestolpert. Denn auch bei Moey’s Kitchen, Gourmet Guerilla, Nicest Things, Savory Lens und Foodlovin findet ihr tolle Rezepte mit den Produkten von ZUVA.
Wer genau ist ZUVA?
ZUVA steht für 100% natürliche, fair und nachhaltig angebaute Lebensmittel aus Sambia, Uganda und Simbabwe. Denn auch wenn wir bei Quinoa eher an Südamerika denken, dann ist das Klima im Herzen Afrikas ebenso perfekt für den Anbau. Das trifft aber nicht nur auf die Quinoa zu, sondern auch auf das Chia – *Besserwissermodus*-Futter die Zweite. Chia ist nämlich das aktuell zweite Produkt der neuen Marke für Superfoods aus Afrika!
Das Unternehmen hinter ZUVA ist Amatheon Agri, die wiederum Teil des UN Global Compact Netzwerks sind. Dieses Netzwerk ist die größte weltweite Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung, deren Ziel eine nachhaltige Weltwirtschaft ist.
Daher ist es ZUVA eben nicht nur wichtig, uns Genießern ein hochwertiges und nachhaltiges Produkt zu liefern, sondern eben auch den Partner:innen in Afrika etwas Gutes zu tun!
Es gibt Firmen, die klingen zu gut um wahr zu sein! Wenn man dann aber erfährt, dass diese hohen Ansprüche tatsächlich umgesetzt und Menschen nachhaltig unterstützt werden – das ist dieser Hoffnungsschimmer, den wir viel öfter benötigen.
Eine Vision für die Farmer.
In einem Land, das schon so viel Ausbeutung erfahren musste, ist eine gute und langfristige Partnerschaft so wichtig. Die meisten Menschen in den ländlichen Gebieten Afrikas sind Kleinbauern und bauen Nahrungsmittel für den Eigenbedarf an – zusätzlich Geld zu verdienen, ist kaum möglich. Quinoa ist ein perfekter “Cash Crop” für die Bauern, denn er ist leicht und unkompliziert anzubauen und ZUVA sorgt dafür, dass über 1000 Kleinbauern im Rahmen eines Outgrower Programmes ein verlässliches Einkommen haben.
ZUVA betreibt aber auch eigene Farmen in Sambia und Uganda. So ist man ganz nah an der Materie, kann die großen Ziele erreichen und auch den Gemeinden in Afrika etwas zurück geben. Die Produkte von ZUVA sind damit auch zu 100% nachverfolgbar und kommen direkt von den Farmern zu uns nach Hause. Wir sind Fans dieser afrikanisch-deutschen Partnerschaften und unterstützen ZUVA mehr als gerne, damit ihr und möglichst viele mehr von dieser tollen Marke erfahrt.
Erdnusssauce aus Afrika
Wir waren hin und wieder mal südafrikanisch Essen und auch die Küche aus Nordafrika ist bei uns durchaus bekannt. Was aber so in Zentralafrika auf die Teller kommt, wusste ich ehrlicherweise nicht so recht!? Fleisch ist defintiv selten, da einfach sehr teuer, nahrhafte Breis sind eine gängige Grundlage und man arbeitet viel mit Hülsenfrüchten, Chutneys und Gemüse.
Als ich dann gesehen habe, dass es typisch ist, wunderbar sämige Saucen mit Erdnüssen und Erdnussbutter zu kochen, war klar, dass es eine Erdnusssauce werden muss! Man könnte behaupten, ich bin süchtig danach und sich hier mal ein wenig aus der asiatischen Richtung zu verabschieden, fand ich super spannend.
OMG!! Sorry, aber mir fällt nicht viel anderes zu diesem Gericht hier ein. Es ist so unfassbar lecker – die Quinoa-Bällchen mit dem Kreuzkümmelaroma und dazu die Erdnusssauce, mit Tomate, Kokos, Chili, Knoblauch und Ingwer. Ich sag mal so … wenn man traurig ist, dass der Teller leer ist, dann war es wohl ein extrem leckeres Essen, oder?!
Wir können euch auf jeden Fall noch wärmstens empfehlen, dieses wirklich sau leckere Rezept zu testen. Aber auch die Produkte von ZUVA sind mehr als ein Blick wert. Zusammen seid ihr bestens ausgestattet für diese Quinoa-Bällchen in afrikanischer Erdnusssauce. Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Genießen!
Eure Jungs
Quinoa-Bällchen mit afrikanischer Erdnusssauce
Zutaten
Die Quinoa-Bällchen
- 230 g Quinoa
- 630 ml Wasser
- 1/2 TL Salz
- 3 TL Erdnussöl alternativ Rapsöl
- 1,5 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1 große Knoblauchzehe
- Rapsöl zum Anbraten
Die Erdnusssauce
- 1 Zwiebel fein gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen gerieben
- 15 g Ingwer gerieben
- 2 Chilishoten fein gehackt
- 1 Dose Mais 140 g Abtropfgewicht
- 400 g Kokosmilch
- 3 EL Erdnussbutter
- 2 EL Tomatenmark
- Salz
- Zucker
- geröstete Erdnüsse
Anleitungen
Die Quinoa-Bällchen
- Gebt alle Zutaten in einen Topf, kocht alles einmal auf und reduziert die Temperatur, so dass die Quinoa für 25 Minuten bei geschlossenem Deckel leicht köcheln kann. Verrührt danach die gekochte Quinoa mit einem Löffel, so dass die Körner leicht aufbrechen.
- Lasst die Quinoa leicht abkühlen und rollt daraus Pingpong-Ball große Bällchen in den Handflächen. Legt sie auf einen Teller und stellt sie für 1 Stunde in den Kühlschrank.
- Erhitzt später, sobald die Sauce fertig ist, das Rapsöl in einer großen Pfanne und bratet die Quinoa-Bällchen darin an, bis sie gebräunt und heiß sind.
Die Erdnusssauce
- Erhitzt eine große Pfanne mit etwas Rapsöl und schwitzt die Zwiebelwürfel, den Knoblauch und den Ingwer gemeinsam glasig an. Gebt den Mais (abgetropft) und die Chiliwürfelchen dazu und gießt mit der Kokosmilch auf.
- Bringt alles zum Köcheln und rührt die Erdnussbutter und das Tomatenmark gründlich unter. Lasst die Sauce für ca. 5 Minuten leicht köcheln und schmeckt mit Salz und Zucker ab. Die gehackten Erdnüsse streut ihr über die angerichteten Teller oder über die ganze Pfanne - so, wie es euch gefällt.
Notizen
Ihr wollt die Produkte von ZUVA in der praktischen Dose auch TESTEN?
Aktuell bekommt ihr die Quinoa und das Chia exklusiv über Amazon, aber auch ein eigener Webshop ist im Aufbau.
Haltet auch die Augen nach neuen Produkten von ZUVA auf, denn da ist einiges in Planung.
Unser Tipp: die Pakete mit mehreren oder gemischten Dosen checken.
Wir haben auch einen 10% Rabattcode für euch:
DieJungs10
Ihr bekommt vom 6. November bis 20. November 10% Ermäßigung auf das ZUVA Sortiment bei Amazon.
Position
Sascha
Ich habe ein Faible für bunte Muster und krasse Grafik-Shirts. In der Küche und im Leben bin ich total kreativ (manchmal sogar chaotisch, sagt Torsten). Sport gehört für mich – genau wie gutes Essen – zum Leben dazu.
Ich arbeite Selbstständig als Blogger & Content Creator. Ich bin nicht nur für unseren Food-Blog verantwortlich, ich unterstütze darüber hinaus Firmen, Hersteller und Touristik-Agenturen mit meinem Knowhow in Sachen Content, Fotografie, Film und Social Media.